Building Information Modeling (BIM)

Im „Stufenplan Digitales Planen und Bauen“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastuktur (jetzt Bundesministerium für Digitales und Verkehr) vom Dezember 2015 wird BIM als Methode beschrieben, die mit erstellten digitalen Bauwerksmodellen arbeitet.

Darin werden in einem kooperativen Planungsprozess aller Planer geometrische Informationen mit anderen relevanten Daten angereichert und verknüpft. In diesen Modellen sollen, idealerweise über den gesamten Lebenszyklus des Bauwerks, alle Daten konsistent erfasst, verwaltet und zwischen allen Beteiligten ausgetauscht werden können.
Bei neu zu bauenden Objekten heißt das, erst wird virtuell gebaut, dann real.
Auch bei Bestandsgebäuden können intelligente Bauwerksmodelle BIM-Prozesse integrieren und den Umbau mit der anschließenden Bewirtschaftung erleichtern.

Als Geodäten können wir unsere Expertise in verschiedenen Teilbereichen des BIM-Prozesses einbringen.

  • Konzeptionierung AIA Fachmodell Vermessung
  • Konzeptionierung BAP Fachmodell Vermessung
  • Konzeptionierung von BIM to Field Prozessbeschreibungen
  • Festlegung der geometrischen Rahmenbedingungen/Georeferenzierung im BIM Prozess – Erstellen von Modellierungsrichtlinien für Bestandsmodelle / As-built Modelle
  • Erstellung digitaler Bestandsdaten des Planungsraums
  • Integration externer Daten

  • 3D Laserscanning
  • Gebäudemodellierung von Bestandsgebäuden für weitere Planungsmaßnahmen – Erstellung von As-built Modellen

  • Vorbereitung / Erstellung eines Referenzpunktfeldes
  • Aufbereitung der Modelldaten für BIM to Field Anwendungen – Baufortschrittskontrollen Clash/Anticlash Detection
  • Bauprozessbegleitende Absteckarbeiten

  • Entwicklung eines BIM-Asset Modells aus dem Planungsmodell
  • Aufbereitung für FM-Systeme
  • Aktualisierung bestehender Modelle bei Umbauten / Modernisierungen
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Geodaten­management

Durch die Verwendung moderner Technologien wie Laserscanner, UAV-Befliegung werden große Datenmengen generiert, aus denen Bestandsunterlagen erstellt werden.

Bereits existierende analoge Unterlagen enthalten aber ebenfalls wichtige Informationen, die in eine digitale Umgebung überführt werden sollen. Die Integration aller vorhandenen Geodaten macht ein umfassendes Geodatenmanagement notwendig.

  • Bedarfsermittlung
  • Erarbeitung von Workflows
  • Ersterfassung/Aktualisierung des Datenbestandes
  • Vektorisierung von Rasterdaten
  • Entzerren und Georeferenzierung von Rasterdaten
  • Digitalisierung analoger Unterlagen
  • Integration von Fremddaten
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Wenn man es messen kann, können wir es messen.